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Sommmer 2003
Gästebuch
 



Fahrzeug 1

Fahrzeug: Hymer 660                 Besatzung: Günther Czech

Fahrzeug 2

Fahrzeug: Rapido 775 F            Besatzung: Dietgard und Uwe Brock

Fahrzeug 3

Fahrzeug: Rapido 779 M          Besatzung: Andreas Janze

Fahrzeuge von
Brock das mobile Freizeitzentrum


Abfahrt aus Braunschweig am 26.12.2003 gegen 22.00 Uhr. Auf die Autobahn 2 bis Magdeburg, dann auf die Autobahn 14 bis zur Raststätte Plötzetal kurz vor Halle an der Saale.
Am nächsten Morgen führte die zweite Etappe über A14, A9, A92 nach Eichenau, in der Nähe von München. Nach einem leckeren Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen bei Tanja und Djern führte die dritte Etappe über A8 und A5. Bei Straßburg haben wir die Grenze überquert, dann noch über die Vogesen bis nach Èpinal an der Mosel. Hier haben wir auf dem Parkplatz eines Supermarktes übernachtet (war recht praktisch, denn die Frühstücksbaguette gleich vor der Tür).



Épinal (deutsch veraltet: Spinneln) ist die Hauptstadt (préfecture) des französischen Départements Vosges im Süden von Lothringen. Die Stadt liegt an der Mosel und hat 35.794 Einwohner (Stand 2002).
Die Stadt ist bekannt für die Bildergeschichten "Images d'Épinal", aus denen sich im Laufe der Zeit die heutigen Comics entwickelt haben.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt das Museum, in dem auch einige der "Images d'Épinal" ausgestellt sind, der Moselhafen "Port d'Épinal" sowie die schmucke Altstadt mit dem "Place des Vosges" und der Basilika "St-Maurice XIème".


Aufbruch zur vierten Etappe nach einem gemütlichen Frühstück vor dem Supermarkt. Die Etappe führt auf  dem gut ausgebauten National- und Landstraßennetz in Franfreich über Chaumont, die Seine, Auxerre, die Loire und  Bourges bis nach Issoudun.



Châtillon sur Seine

Im malerischen Örtchen Châtillon-sur-Seine befindet sich eine weitere Seine-Quelle. Inmitten des Stadtparks sprudelt sie aus einer beeindruckenden Felsenlandschaft. Auch hier huldigte man früher den keltischen Göttern, kleine Bronzeplastiken fanden sich auch hier. Der Fluss hat inzwischen so große Ausmaße angenommen, daß hier die erste von vielen weiteren Seine-Brücken steht.


Auxerre liegt an der Yonne und ist zugleich Verwaltungssitz im Département Yonne in der Region Bourgogne, Frankreich. Die Stadt hat 37.790 Einwohner (Stand: 1999) und eine Fläche von 49,95 km². In der Nähe liegt der Mont Autric.
Die Stadt selbst wird in der Regel mit dem Fußballclub AJ Auxerre verbunden. Der Begriff steht zugleich für roten Burgunderwein.
Historisch wurde die Stadt als römische Befestigung unter dem Namen Oppidum Autessiodorum gegründet. Die Via Agrippa reichte ebenfalls an die Siedlung heran, die im Mittelalter merowingisches Besitztum war und erst spät - im Jahr 1223 - die Stadtrechte erhielt.

Pause kurz vor Auxerre


Bourges ist eine Stadt in Frankreich mit ca. 76.000 Einwohnern. Sie ist Hauptstadt des Départements Cher in der Region Centre und Sitz eines Erzbistums. Bourges liegt nur einige Kilometer entfernt von der theoretischen Mitte Frankreichs .
Bourges ist nach dem gallischen Stamm der Bituriger benannt. Im Altertum hieß die Stadt Avaricum (bzw. Avaric auf keltisch). Im Mittelalter war Bourges Sitz einer Grafschaft und ab dem 14. Jahrhundert Hauptstadt des Herzogtums Berry.
Die bedeutende gotische Kathedrale Saint-Étienne (erbaut 1195-1255) gehört seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO. St.-Etienne ist eine fünfschiffige Basilika ohne Querschiff mit doppelten Chorumgang. Einzigartig sind die Glasmalereien aus dem 13. Jahrhundert sowie die innovative Gewölbekonstruktion.


Die letzte burgundische Stadt an der Loire flußabwärts, Cosne-sur-Loire, kann mit einem facettenreichen historischen und kulturellen Erbe aufwarten. Das schon zur galloromanischen Zeit aktive Wirtschaftszentrum namens „Condate“ (dt. Zusammenfluß; hier: der Ort, wo der Nohain in die Loire fließt) ist heute aber hauptsächlich wegen seinen gotischen Ruinen, der Kirche „Saint-Jacques“ aus dem 13. - 16. Jh., dem ehemaligen Palais der Bischöfe von Auxerre aus dem 13. Jh. und der Kirche „Saint-Agnan“ bekannt. Dieses äußerst interessante Bauwerk vereinigt eine Apsis und ein Portal im romanischen Stil mit u. a. gotischen Elementen sowie klassischen Rekonstruktionen des 18. Jh.
Die maritimen Traditionen der Schiffahrt auf der Loire werden im städtischen Museum lebendig, wobei dort auch Sammlungen von Zeichnungen und Gemälde ausgestellt sind.

Loirebrücke in Cosne Cours sur Loire



Übernachtung auf dem "Bricomarche" Supermarkt Parkplatz.

Auch in Issoudun haben wir auf einem Supermarktparkplatz eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden.


Nach dem Frühstück, frisch aus dem Supermarkt, führte die fünfte Etappe über Châteauroux, Poitiers, Lucon nach L´Aiguillon sur Mer am nördlichen Ufer der Bucht von La Rochelle.


Châteauroux ist eine Stadt im Zentrum Frankreichs, Hauptstadt des Départements Indre. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Berry nach Bourges.


Poitiers ist eine Stadt im Zentrum Frankreichs mit 85.000 Einwohnern und Hauptstadt des Departements Vienne. Sie liegt an der Clain. In der Schlacht bei Tours und Poitiers (732) stoppte der Frankenherrscher Karl Martell das weitere Vordringen der Mauren nach Mitteleuropa. 1356 wurde der französische König Johann der Gute nach der Schlacht zwischen England und Frankreich in Poitiers gefangen genommen. Karl VII. gründete 1432 die Universität von Poitiers.
Poitiers war die Hauptstadt des Bistums Poitiers und von Poitou, des vom Grafen von Poitiers regierten Gebietes. Als architektonisch besonders bedeutend gilt die Kirche Notre-Dame la Grande im Stil der Spätromanik.


Reisemobilstellplatz im Yachthafen von L´Aiguillon sur Mer

21 km südwestlich von Lucon befindet sich, in Aiguillon-sur-Mer, an der Mündung der Lay, ein Zentrum für Muscheln- und Austernzucht.
Auf einem 10 km langen Damm gelangt man zur Spitze von Aguillon, die einst isoliert im Meer lag, heute jedoch von Dämmen und Marschland umgeben ist, das man dem ehemaligen Golf von Poitou abgerungen hat.


Die sechste Etappe führte nördlich entlang der französischen Atlantikküste über Les Sables d´Olonne, Saint Nazaire nach Piriac sur Mer.

Pause an der Atlantikküste.


Les Sables d'Olonne ist eine (15.500 Einwohner große) Hafen-, Fischer- und Badestadt im Departement Vendée in der Region "Pays de la Loire" am Atlantik. Sie kann auf eine vielhundertjährige Geschichte zurückblicken. In der Nähe liegen die bekannten Städte La Rochelle im Süden und La Roche-sur-Yon, die Hauptstadt der Vendée, im Norden.  Im Sommer wächst die Population um ein vielfaches an. Besonders französische und englische Touristen, aber auch einige Deutsche und Niederländer kommen in Frankreichs zweitgrößte Badestation.



Zur Vorbeitung einer  Kaffeepause wird Kaffee gekocht und das Gebäck ausgepackt.

Stehkaffeepause bei 15° C am Atlantik
Von links Dietgard und Uwe Brock,
Günther Czech und Andreas Janze


Saint-Nazaire ist eine Hafenstadt an der Loiremündung mit 65.874 Einwohnern (1999). Sie gehört zum französischen Département Loire-Atlantique in der Region Pays de la Loire und ist Sitz einer Unterpräfektur des Départements.
Der Hafen ist der viertgrößte Frankreichs und der größte am Atlantik. In der Werft von Saint-Nazaire werden Kreuzfahrtschiffe gebaut, unter anderem die 2003 fertig gestellte Queen Mary II. Auch Airbus hat einen Standort in Saint-Nazaire, und die Ölindustrie betreibt Raffinerien. Im Zweiten Weltkrieg wurden in Saint-Nazaire Bunker für die deutsche U-Boot Flotte errichtet, die noch heute den Hafenbereich der Stadt prägen. In einem der Bunker ist heute ein französisches U-Boot ausgestellt, und vom Dach aus kann man die Werftanlagen und den "Pont de Saint-Nazaire à Saint-Brévin", eine 3,3 km lange Hängebrücke über der Loiremündung, sehen.

Silvesternacht 2003 im Hafen von Piriac sur Mer.


Den Jahreswechsel 2003 auf 2004 haben wir im Hafen von Piriac sur Mer, ca 35 km nördlich von Saint Nazaire, gefeiert. Piriac ist eine kleine Charakterstadt, die im Mai 2002 mit einem Gütezeichen versehen wurde. Im Zentrum des Dorfes stehen noch heute viele alte Häuser, einige von ihnen haben seit mehr als 300 Jahren den Wirren und der Zeit standhalten können.


Die siebente Etappe führte,  mit einem Zwischenstop auf der Landzunge von Sarzeau, zunächst nach Lorient, wo wir uns die U-Bootbunker angesehen haben.

Ver- und Entsorgungsstop

Fast alle Entsorgungsmöglichkeiten sind bereits ab Ortseingang mit dem üblichen Wohnmobil Symbol beschildert. Als gebräuchlichste Nutzungsgebühr der Eurorelais hat sich 1,- € durchgesetzt.


U-Bootbunker in Lorient, leider wurden am Neujahrstag keine Führungen angeboten.


Museum im U-Bootbunker Lorient



Wegen seines felsigen Untergrundes, der flachen Zufahrt und der komplizierten Gezeitenverhälnisse rund um die vorgelagerten Inseln wurde der Hafen von Lorient vor dem II. Weltkrieg militärisch kaum genutzt. Dies änderte sich schlagartig mit Ankunft der Deutschen. Bereits 1940 wurden die ersten Anlagen zur Installation einer U-Boot Basis geplant.
Strategisch günstig gelegen, von England weiter entfernt als Brest und, zumindest in den ersten Kriegsjahren, dadurch etwas sicherer vor der Royal Air Force (RAF).
Die ersten U-Boot Bunker waren zwei sog. DOM Bunker, die aber lediglich ein Küsten U-Boot des Typs II aufnehmen konnten. Die Boote wurden mittels Aufschleppe und Drehscheibe in die Bunker hineingefahren.
Bis Anfang 1943 waren alle Großbauwerke fertiggestellt. In dieser Zeit erfolgte der Umschwung in der U-Boot Kriegsführung durch die verbesserte Abwehr der Alliierten. Schließlich kam es zur U-Boot Krise und zum forcierten Entwurf neuer Bautypen, um dieser zu entgehen. Hierfür wurde noch im Juni 1943 mit dem Bau des Großbunkers Keroman IV begonnen.
Lorient ist mit diesen Großbunkern der größte aller U Boot Stützpunkte. Lange Zeit waren sämtliche Bunker gesperrt und teilweise noch militärisch genutzt. Seit wenigen Jahren erst kann man die Keroman Anlagen besichtigen. Man sollte hierbei immer die längere Variante der Führung wählen, weil wesentlich mehr Anlagenteile gezeigt werden.


Nach der Besichtigung wurde nun wieder ein Platz für die Nacht gesucht und in der Nähe des Yachthafens von Guidel Plage, einem kleinen Ort in der Nähe von Quimperle, gefunden.

Frühstück an der
La Laita


Da in Guidel Plages keine Boulangerie aufzufinden war, wurde im nächsten Ort eingekauft und das Frühstück auf einem Parkplatz an der Laïta eingenommen.

Mündungsfjord der Laïta

Die Laïta ist ein 17 km langer französischer Küstenfluß der Bretagne, der das Département Morbihan und das Département Finistère trennt. Im Hafen Pouldu fließt die Laïta als ein kleiner Fjord in den Atlantik.


Am Pointe du Raz

Der Pointe du Raz ist ein felsiges Kap, das sich im Westen der Gemeinde Plogoff im Département Finistère in der Bretagne befindet. Die schroffe Klippe, die mit einer Höhendifferenz von 72 Metern ins Meer hinausragt, ist eine der charakteristischsten Punkte der bretonischen Küste und der westlichste Punkt des französischen Festlands. Sie ist ein Touristenort von großem internationalen Bekanntheitsgrad. Die allzu starke Frequentierung durch Touristen hat strenge Umweltschutzmaßnahmen erfordert, um die hauptsächlich aus Heide zusammengesetzte Begrünung wiederherzustellen.

Stellplatz in der Nähe vom Pointe du Raz

Für die Nacht haben wir auf einem Parkplatz neben einem Hotel in de Bucht zwischen Pointe du Var und Pointe du Raz ein wunderschönen Stellplatz gefunden.

Essensnachbereitung

Nach einem köstlichen Essen muß leider noch der Abwasch erledigt werden.


Französischer Marinehafen an der Festung von Brest


Nach dem Frühstück führte uns die neunte Etappe zunächst nach Brest.


Brest ist eine Hafenstadt in der Bretagne/Frankreich mit rund 150.000 Einwohnern. Sie gehört zum Département Finistère. Aufgrund ihrer geschützten Lage an der Rade de Brest, einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks, sowie des natürlichen Hafens im Bereich der Mündung des Flüßchens Penfeld ist Brest seit Jahrhunderten ein bedeutender Marinehafen Frankreichs. Noch heute ist Brest Stützpunkt der französischen Atlantikflotte und ein wichtiger Handelshafen.
An der Stelle des heutigen Brest befand sich zur Zeit der Römer seit Ende des 3. Jhs. ein befestigter Stützpunkt, der dem Küstenschutz diente und Gesocribate genannt wurde. Im 5. Jh. wanderten von England her britische Stämme ein, nach denen das Land Bretagne genannt wurde. Später wurde hier ein Kastell gegen die Angriffe der Normannen errichtet. Mit der Bretagne kam auch Brest im 12. Jh. unter die Oberhoheit der Engländer, 1202 aber wieder zurück unter französische Lehnsherrschaft. 1593 erhielt Brest durch König Heinrich IV. das Stadtrecht. 1631 machte Kardinal Richelieu Brest zum Militärhafen, der 1683 von Vauban zur Festung ausgebaut wurde.
Während des Ersten Weltkriegs war Brest wichtiger Nachschubhafen für die US-Truppen in Europa. Der Hafen wurde unterdessen stetig erweitert, 1930 kamen die Hafenanlagen von Plougastel hinzu. Im Zweiten Weltkrieg marschierten die Deutschen am 19. Juni 1940 ein und machten Brest zu einem der wichtigsten Stützpunkte des Atlantikwalls, wo auch eine U-Bootflotte und mehrere Schlachtschiffe stationiert waren. Nach der Landung in der Normandie wurde Brest dann 43 Tage von den Alliierten belagert, ehe sie im September 1944 befreit wurde. Allerdings war die Stadt durch die Kämpfe stark zerstört und mußte von Grund auf, nach den Plänen von Jean-Baptiste Mathon, neu aufgebaut werden. Bis 1961 war der Wiederaufbau im wesentlichen vollendet. Da von der historischen Bausubstanz wenig übrigblieb, macht Brest heute eher den Eindruck einer weitgehend gesichtslosen Planstadt mit Betonbauten. Wirtschaftlich mußte man sich auch umorientieren, da die Bedeutung als Marinehafen zurückging, statt dessen erlebte nunmehr die Dienstleistungsbranche und moderne Industrien sowie die Meeresforschung einen Aufschwung. Zur Bedeutung als Bildungszentrum.
Das Château, eine stattliche Festung über der Mündung der Penfeld, bietet einen guten Überblick über die Reede und den Marinehafen. Einer der Türme beherbergt das Musée Naval mit einer Sammlung zur Geschichte des Hafens und der Marine.

Kaffeepause in
L´Aber Vrac´h


Nachdem wir Brest wieder verlassen hatten, führte uns die neunte Etappe weiter in den kleinen Ort L´Aber Vrac´h, an der Nordwestspitze der Bretagne. Hier haben wir eine Kaffeepause bei schöner Aussicht genossen. Unser Etappenziel für diesen Tag war Roscoff, eine kleine Stadt mit Fährhafen nach England, Irland oder zu den Kanalinseln.

Schöner Reisemobilstellplatz neben dem Fährhafen


Die Korsarenstadt Roscoff liegt auf einer Halbinsel in der Bucht von Morlaix. Jodhaltiges Klima und glasklares Wasser machen Sie zum Traumziel für Abenteuerlustige, die sich gern prickelnde Luft um die Nase wehen lassen. Sandstrände laden Körper und Geist zur Entspannung ein - Relaxen ist hier Lebenskunst. Segeln, Thalassotherapie, Natur, Festlichkeiten und Entdeckungen machen Roscoff zum idealen Urlaubsort für die ganze Familie.
Die ganz in Granit gekleidete, blumenreiche Stadt, zeigt sich dem Besucher mit Reedervillen, deren reich verzierte Fassaden den früheren Reichtum der Stadt widerspieglen, von ihrer besten Seite. Bei der Stadtführung erfahren Sie mehr über die Kirche aus dem 16. Jh., die zum Meer hin offenen Keller, wo noch so manche Schmuggelware schlummert, und die weiße Kapelle Sainte-Barbe, der Schutzheiligen der Seefahrer.

Stellplatz in Roscoff

Auf dem Stellplatz in Roscoff steht ein Eurorelais zur Ver- und Entsorgung.

Roscoff bei Ebbe.



Das gallische Dorf


Im gallischen Museumsdorf

Die Zehnte Etappe führte uns zunächst nach Pleumeur Bodou, wo ein gallisches Dorf rekonstruiert wurde. Das Planetarium und das gallische Museumsdorf haben nur während der Saison geöffnet. Das hat mich nicht davon abgehalten ein Zaunloch für eine Exclusivbesichtigung zu nutzen.


Weltweit bekannt ist Pleumeur Bodou seit der Inbetriebnahme des Zentrums für Satelliten Telekommunikation. Die europäische Empfangsstation für den Satelliten "Telstar" liegt in der französischen Bretagne in der Nähe des Ortes Pleumeur Bodou. Unter einem Radom mit 50 Meter Durchmesser befindet sich die schwenkbar gelagerte hornähnliche, 340 Tonnen schwere Antenne. Die Gebäude sind nun als Kommunikationsmuseum zu besichtigen. Das "Cosmopolis" faßt Museum der Telekommunikation und sein Radom, Planetarium der Bretagne und das Gallische Dorf zusammen.

Radom und Satellitenschüssel in Pleumeur Bodou

Auf dem Weg zu unserem nächsten Etappenziel in Paimpol haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Pointe du Château, einem Naturschutzgebiet auf einer Landzunge nördlich von Lannion, gemacht.


Das Haus zwischen den Felsen

Besonders schön ist die Côte de Granit Rose, eine einzigartig die Küste, geprägt von rosa Granitfelsen, Badebuchten und dem Naturschutzgebiet. Am Pointe du Château befindet sich das berühmte Haus zwischen den Felsen. Ein kleines Häuschen in bretonischem Stil, eingeklemmt zwischen zwei Felsen. 


Die Côte de Granit Rose ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne zwischen Paimpol und Trébeurden, die als Touristenattraktion bekannt wurde wegen ihrer bizarren Felsformationen aus rötlichem Granitstein. Der Granit erhielt, vor allem in der Region um Perros-Guirec, seine Färbung durch die Beimischung von rosafarbenem Feldspat.
Die Formationen entstanden vor etwa 6 Mio. Jahren, als sich in ca. 6 km Tiefe aus erkaltetem Magma Granitschichten bildeten. Nach Erosion der darüber liegenden Erdschichten und Abtragung, durch Ansteigen des Wasserspiegels nach der Eiszeit, der oberen Schichten des freigelegten Granits, verringerte sich der Druck auf die unteren Schichten. Dadurch klüftete sich das Material, was zu den eindrucksvollen Formationen führte, die sich heutzutage am besten auf dem Sentier des Douaniers, dem alten Zöllnerpfad von Perros-Guirec nach Ploumanac'h bewundern lassen.
Der bekannteste Fels ist dem Hafen von Ploumanac'h vorgelagert. Er trägt den Namen Napoleons Hut, und wurde berühmt, da die BBC am 3. April 1943 um 18 Uhr mit der Frage „Befindet sich Napoleons Hut noch immer in Perros-Guirec?“ das Signal für den bewaffneten Widerstand gegen die Deutschen sandte.

Vorbereitung für das Fondue

An diesem Sonntagabend war ein Fondueessen geplant. Das hierfür benötigte Fleisch war nicht schwer zu bekommen, anders sah das bei den uns bekannten Fonduesoßen aus. Wir mußten mit unbekannten Soßen experimentieren und dieses Experiment ist durchaus gelungen.

Im Hafen von Paimpol


Paimpol in der Nordbretagne, von wo aus früher die Fischer nach Island segelten und wo sich die Piraten versteckten, werden heute Austern angebaut und Urlauber genießen das Flair dieses magischen Ortes.
In Paimpol gibt es alte und neue Häuser,  Pubs, Restaurants, Crèperies, Bistros, einen Hafen, einen Wochenmarkt am Dienstag usw.
Das Wetter kann auch im Sommer sehr wechselhaft sein. Zwar liegt die Nordbretagne am Golfstrom, der ihr ganzjährig milde Temperaturen beschert. Sie sollten jedoch immer Pullover, Windjacke und Regenschutz parat haben, auch im Sommer.




Uwe bei der Morgengymnastik auf dem Stellplatz in Paimpol

Die elfte Etappe führte zunächst nach Pléneuf Val André in der Nähe von Erguy, der unangefochtene Haupthafen für die Jakobsmuschel. Die bretonische Atlantik Küste ist berühmt für das reichhaltige und immer frische Angebot an Muscheln, Austern, Fisch und Schalentieren die man in den Lokalen genießen oder aber auch selbst zubereiten kann.
Nach einer Kaffeepause im Hafen von Pléneuf Val André fanden wir am Strand viele Jacobsmuschelschalen von beachtlicher Größe. Anschließend war das Cap Frehel, westlich von Saint Malo, unser Reiseziel.
Anschließend führte die Reise weiter zu unserem Etappenziel, dem Mont Saint Michel.


Leuchtturm am Cap Frehel


Auf den 20 m hohen Kliffs am nördlichsten Punkt des felsigen Vorgebirges, das zwischen den Städten St. Malo und St. Brieuc in den Golf von St. Malo hineinragt, liegt das Cap-Fréhel Reservat.
Die Wiesen, die das Kliffdach bedecken, sind am reizvollsten im Frühjahr und Sommer, wenn hier Wildhyazinthen, Narzissen, Weißwurz und Nelken blühen.
Die klippenbrütenden Vögel sind die Hauptattraktion des Reservats. Am zahlreichsten sind die Krähenscharben und Silbermöwen. Zu den übrigen Brutvogelarten des Gebiets zählen Austernfischer, Herings-, Mantel- und Dreizehenmöwen, Papageitaucher, Eissturmvögel und Kolkraben.
Die schönsten Seevogelkolonien finden sich an der Pointe du Jas etwas weiter westlich, an der Pointe de la Teignouse im Osten und auf den Kliffs westlich des Leuchtturms, der auf Cap Fréhel steht. Zwei vorgelagerte Inselchen, Amas du Cap und La Fauconnere, beherbergen ebenfalls große Seevogelkolonien.
Die Côte d'Emeraude (Smaragdküste) erstreckt sich über 20 km von der alten Korsarenstadt Saint Malo bis hin zur Steilküste des Cap Fréhel. Die Küste wird von weitläufigen Sandstränden, kleinen Badebuchten und Klippen gesäumt. Der kleine Fischereihafen Saint Cast le Guildo ist wegen seiner traumhaften Sandstrände auch ein beliebtes Seebad. Die gegenüberliegende Insel Les Hébihens und ihre interessante Fauna sind bei Ebbe zu Fuß zu erreichen. Die Halbinsel läßt sich über zahlreiche Wanderwege erkunden.


Fort La Latte


Fort La Latte


Fort La Latte befindet sich etwa 4 km südwestlich von Cap Fréhal und thront auf einer schmalen Landzunge am Eingang der Baye de la Fresnaye. Im 13. Jahrhundert erbauten an dieser Stelle das Geschlecht der mächtigen Goyon-Matignon eine Burg. Eingenommen wurde sie im Jahre 1379 von Bertrand du Guesclin. Belagert wurde sie 1490 von den Engländern und 1597 von der heiligen Liga. Unter Louis XIV wurde die Burg im 17. Jahrhundert nach Vaubons Plänen von Garangeau zu einer Festung ausgebaut. Kanonenbatterien halfen, nach St. Malo fahrende Schiffe vor englischen und holländischen Angriffen zu schützen. Die Burg ist in einem guten Zustand und bietet Besuchern mit seinem Bergfried, von dem aus man eine hervorragende Aussicht genießt eine besondere Attraktion. Ebenso hat man vom Wehrgang einen grandiosen Blick auf die Cote d'Émeraude. Das Fort ist heute auch eine beliebte Kulisse für Kinofilme, wie in "Die Wikinger" mit Kirk Douglas und Tony Curtis.

Mont Saint Michel


Der Mont Saint Michel  ist eine felsige Insel im Wattenmeer an der Mündung des Couesnon etwa 1 km vor der Küste der Normandie, nahe Avranches und der Grenze zur Bretagne. Die Insel ist berühmt für das auf ihr erbaute Benediktinerkloster, 11. bis 16. Jahrhundert, das die nur ca. 55.000 m² große Insel dominiert. Es ist eines der schönsten Beispiele für französische mittelalterliche Architektur und für eine befestigte Abtei.
Mont Saint Michel ist auch eine Stadt (Département Manche, Region Basse Normandie, 50 Einwohner 1999), die schon 708 gegründet wurde, im Mittelalter von Pilgern und heute vom Tourismus lebt.
Im Kloster leben und arbeiten noch heute Benediktinermönche, obwohl der Mont Saint Michel zu einer großen Touristenattraktion geworden ist, die etwa 3,5 Millionen Menschen jährlich besuchen. Der Berg und seine Bucht gehören seit 1979 dem Weltkulturerbe der UNESCO an.

Fachwerkhäuser im Dorf unterhalb des Kloster

Vor dem Bau des ersten Sakralbaus im 8. Jahrhundert trug die Insel den Namen Mont Tombe. Nach der Legende erschien 708 der Erzengel Michael Aubert, dem Bischof von Avranches, mit dem Auftrag zum Bau einer Kirche auf der Felseninsel. Aber der Bischof folgte auch der mehrfach wiederholten Aufforderung nicht, bis der Engel ihm mit seinem Finger ein Loch in den Schädel brannte.
Im Jahr 933 annektierten die Normannen die Halbinsel Cotentin, wodurch die Insel strategisch bedeutsam an die Grenze zur Bretagne zu liegen kam. Eine erste Kirche im vorromanischen Stil wird errichtet, und die festungsartige Insel widersteht den Raubzügen der Wikinger. 966 gründet eine Gruppe von Benediktinermönchen das Kloster. In den folgenden Jahrhunderten werden Herzöge und Könige die großartige Architektur des Klosters finanzieren. 1017 begann Abt Hildebert II. mit dem Bau der zentralen Klosteranlage, die erst 1520 fertig gestellt sein sollte.
Der Niedergang begann mit dem Hundertjährigen Krieg. Mont Saint Michel wurde von den Engländern von 1424 bis 1434 belagert, aber zu keinem Zeitpunkt eingenommen. Die Stadt wurde dennoch fast vollständig zerstört. Trotzdem zog das Kloster in der Mitte des 15. Jahrhunderts noch Pilger an. Ein besonders bemerkenswertes Phänomen sind die zahlreichen Kinderwallfahrten aus Deutschland in den Jahren um 1456 bis 1458. Allein aus der süddeutschen Reichsstadt Schwäbisch Hall zogen 1458 etwa 100 Knaben zum Mont Saint Michel.
Zwar wurde noch 1520 der Chor spätgotischen Stil (Flamboyant) fertig gestellt, aber mit der Reformation und den anderen Umwälzungen der Neuzeit ging es weiter bergab. Zur Zeit der Französischen Revolution war das Kloster fast verlassen. Es wurde geschlossen (erst 1969 sollten die Mönche zurückkehren) und in ein Gefängnis umgewandelt, das ursprünglich für Regimegegner aus den Reihen des Klerus angedacht war. Der Berg erhielt den Namen Mont Libre, was dem Verwendungszweck zweifellos Hohn sprach. Zwischen 15 000 und 18 000 Menschen saßen hier ein, auch einige wichtige politische Häftlinge wie Raspail und Barbès, bis ab 1836 eine Bewegung um Victor Hugo sich für die Wiederherstellung des ihrer Meinung nach architektonischen Schatzes von nationalem Rang einsetzte. 1863 erfolgte die Schließung des Gefängnisses. 1874 wurde der Mont Saint Michel zum Denkmal (Monument historique) erklärt.

Blick über den Ort

Ursprünglich war die Insel nur bei Niedrigwasser von der Küste zu erreichen. Um 1879 wurde dann ein Damm gebaut, über den eine Straße die Insel gezeitenunabhängig mit der Küste verbindet. Allerdings kann es durch Sturmfluten noch heute dazu kommen, daß die Insel vom Festland abgeschnitten wird.
Durch den Bau des Dammes, der die natürlichen Meeresströmungen unterbricht, versandet die Bucht immer mehr. Zudem wurden jahrhundertelang Küstengebiete trockengelegt, um Ackerland zu schaffen. Durch die Kanalisierung des Flusses Couesnon wurde die Entwicklung nur noch verstärkt, so daß der Inselcharakter von Mont Saint Michel immer mehr verloren ging.
Inzwischen (2004) wurde beschlossen, daß Damm und Parkplätze entfernt werden. Der Damm wird durch eine Stelzenbrücke ersetzt, auf der Personen und Material mit Pendelzügen transportiert werden sollen. Im Herbst 2004 sollten die Bauarbeiten beginnen.
Die Gezeitenkräfte sind hoch in der Gegend um den Berg, Victor Hugo sprach sogar von Fluten „à la vitesse d'un cheval au galop“ („mit der Schnelligkeit eines Pferdes im Galopp“) - tatsächlich kommt das Wasser mit ca. 1 Meter pro Sekunde. Auch der Tidenhub liegt bei bis zu 14 Metern. Mittelalterliche Pilger gaben der hoch über dem Meer aufragenden Abtei deshalb auch den Namen „Mont Saint Michel au péril de la mer“ („Mont-Saint-Michel in den Gefahren des Meeres“), sie mußten schließlich noch ihren Weg durch die bei Ebbe zurückgewichenen Fluten suchen. Auch heute ist der Weg von der Küste über das Watt wegen der schnell kommenden Flut und Treibsänden immer noch gefährlich. Von Genêts in der Normandie vorbei an der unbewohnten Felseninsel Tombelaine gibt es geführte Wattwanderungen (7 km) zum Mont-Saint-Michel.

Blick vom Damm auf die Abtei


Da die Bäckerei im Mont Saint Michel geschlossen war, mußte ich zum Bäcker aufs Festland. Bei der Rückkehr waren dann 8,- € Parkgebühr fällig (teueres Baguette). Nach dem Frühstück und der Besichtigung der Abtei begann die zwölfte Etappe, unterhalb der Halbinsel Cotentin über Avranches, Vilers Bocage, Bayeux nach Arromanches les Bains.

Stellplatz in Arromanches les Bains




  • Musee du Debarquement Landungsmuseum
    (Place du 6 Juin Arromanches les Bains)
  • Musee Arromanches 360. In „Arromanches 360“ sind Sie im Herzen der Ereignisse. "Der Preis der Freiheit" ist ein außergewöhnlicher Film, der auf 9 Leinwände in einem kreisförmigen Saal, projiziert ist. (Chemin du Calvaire - Arromanches les Bains).

Frühstücks-
vorbereitung

Frühstücksvorbereitung in Arromanches les Bains vor dem Start der dreizehnten Etappe.

Eurorelais (Ver- und Entsorgungsstation)

Wenn Frischwasser fast leer und die Toilette fast voll ist, hilft nur ein Ver- und Entsorgungsstop, praktischer Weise gleich auf dem Stellplatz in Arromanches les Bains.



Die Pegasusbrücke wurde 1934 erbaut. Am D-Day wurde sie von alliierten Luftlandeeinheiten der 6. Britischen Luftlandedivision erobert. Nachdem die Brücke unter alliierter Kontrolle war, wurde sie, nach dem Schulterstück der 6. Britischen Luftlandedivision, einem geflügelten Pferd, offiziell in Pegasusbrücke umbenannt. Als nach dem Zweiten Weltkrieg der Verkehr auf dem Caen Kanal anstieg und die Schiffe immer größer wurden, erweiterte man den Kanal, woraufhin die alte Brücke 1994 durch eine vergrößerte Kopie der ursprünglichen Konstruktion - um den historischen Gesamteindruck zu wahren - ersetzt wurde. Die alte Brücke wird im Pegasus Memorial verwahrt. Die Brücke ist 42,20 Meter lang, 9,70 Meter breit und 11 Meter hoch.


Pegasus Brücke


Pegasusbrücke über den Orne Kanal

Diese Etappe führte entlang der Invasioinsküste (Gold- Juno- und Swordbeach) nach Ouistreham, die Pegasusbrücke über die Orne, entlang der Côte Fleurie (Blumenküste) bis nach Honfleur. Nach einer Pause, auf dem Stellplatz in Honfleur, mit Blick auf die Pont de Normandie, überquerten wir hierüber die Seine. Die Reise führte weiter entlang der Kreidefelsen, über Fecamp bis nach Saint Valery en Caux, wo wir, in dieser stürmischen Nacht, auf einem schönen Reisemobilstellplatz an der Hafeneinfahrt ein Plätzchen fanden.


Pont de Normandie (Die Brücke der Normandie) ist die Schrägseilbrücke mit der größten Spannweite in Europa. Sie überquert die Seinemündung und verbindet Le Havre (Haute Normandie) auf dem rechten Ufer im Norden mit Honfleur (Basse Normandie) auf dem linken Ufer im Süden. Die Länge der Stahlkonstruktion mißt 2143,2 m, wovon 856 m zwischen den Pylonen, die 215 Meter hoch sind, liegen.


Pont de Normandie


Blick auf die Pont de Normandie


Die Alabasterküste (frz. La Côte d'albâtre) ist die Küste der französischen Region Haute Normandie. Der Name kommt von den Alabasterfarbenen, bis über 100 m hohen Steilklippen, die gelegentlich von einem bis ans Meer reichenden Taleinschnitt durchbrochen werden.
Die 120 km lange Alabasterküste erstreckt sich von Le Havre an der Mündung der Seine nach Nordosten bis hinter Le Tréport an der Grenze zur Region Picardie. Sie bildet einen Teil der französischen Küste am Ärmelkanal.
Hauptorte entlang der Alabasterküste sind Le Havre, Fécamp, Saint Valery en Caux,  Dieppe und Le Tréport . Einen spektakulären Höhepunkt bilden die Felsformationen rund um Étretat.

Stellplatz in Saint Valery en Caux


Saint Valery en Caux ist eine Hafenstadt an der Alabasterküste, einem Teil der französischen Ärmelkanalküste. Sie ist Hauptstadt der "pays de Caux", liegt im Departement Seine Maritime und ist "chef lieu de Canton". Saint Valery en Caux hat 4.962 Einwohner. Die Stadt liegt etwa zwei Autostunden von Paris entfernt und ist daher vor allem an Wochenenden ein beliebtes Ausflugsziel für die Pariser Bevölkerung.

Mondschein über dem Meer


Diese Etappe führte über Saint Valery sur Somme, die Côte Opale entlang,  vorbei an Calais und Dünkirchen nach Bray Dunes an der belgischen Grenze.


Pause in Saint Valery sur Somme

Die Somme, ein 245 km langer Fluß in Nordostfrankreich, mündet in der Somme Bucht bei Saint Valery sur Somme in den Ärmelkanal. Das kleine Städtchen Saint Valery sur Somme hat einen malerischen Yachthafen. Fast automatisch gehen Besucher des Ortes erst einmal die Kaimauer entlang und genießen die Ruhe und den Blick auf die Bucht. Sehr gelegen kommen da die Restaurants und Bistros. Der alte Kern von Saint Valery liegt in der Oberstadt. Sie ist zu großen Teilen noch von Befestigungsmauern umgeben. Die kleinen Gassen haben einen eigenwilligen Charme.


An der Côte d´Opale

Die Opalküste ("Côte d'Opale"), mit dem Name des edlen Steins, der bläulich und irisfarben leuchtet, so als wäre er von einem leichten Nebelschleier bedeckt. Die Küste, die von der belgischen Grenze bis zur Picardie reicht, gehört zu den Küsten, die in Frankreich am besten erhalten sind. Auf 140 Kilometer Länge wechseln sich Dünen und Klippen, Gebüsch und Eschenwald, feiner Sandstrand und Badeorte ab.


Bray Dunes an der belgischen Grenze

Der französische Küstenbadeort Bray Dunes ist das nordwestlichste Seebad Frankreichs und ähnelt, was die Architektur und Anlage betrifft, zum Verwechseln den belgischen Küstenorten, lediglich die Sprache ist anders.




Frühstück in Bray Dunes

Eine letzte Zigarette am Strand von Bray Dunes, dann begann die Rückfahrt. Auf direktem Weg zur Autobahn, dann über Brügge, Gent, Antwerpen in Belgien, Eindhoven in Holland, das Ruhrgebiet, Hannover zurück nach Braunschweig, wo wir gegen 22.00 Uhr ankamen.





 
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